• Eröffung nach Sanierung
  • Bauherr: Stadt Ettlingen
  • Vier um die vorletzte Jahrhundertwende entstandene, denkmalgeschützte Trinkwasserhochbehälter (TWB), die seit Jahrzehnten ungenutzt und teilweise vom Einsturz bedroht waren, wurden mit dem Ziel der Substanzsicherung auch unter Beachtung wirtschaftlicher Aspekte saniert.

    Während sich die vier Gebäude in der Grundstruktur ähneln – sie bestehen aus zwei eingegrabenen Wassertanks, einem vorgelagerten Pumpenraum und einem darüberliegenden und aus dem Erdreich herausragenden Eingangsbauwerk mit repräsentativer Fassade – waren die Anforderungen und Bedingungen äußerst unterschiedlich: so mussten einige Räume auf Grund der Einsturzgefahr verfüllt oder durch Stahlkonstruktionen gesichert werden, teilweise waren erhebliche Schadstoffbelastungen oder Anforderungen des Naturschutzes zu beachten, in Schöllbronn wurden in einem Vorraum Fledermausquartiere eingerichtet etc.

    Durch die Sanierung der Trinkwasserhochbehälter sind kleine, aber feine Stadtbausteine oder Landmarks entstanden bzw. wiederhergestellt worden, die einen Teil der lokalen Technikgeschichte bewahren.

     

    Auszug aus Badische Neuste Nachrichten, Ausgabe Ettlingen vom 11.11.2024:

Vor der Sanierung