• Mehrfachbeauftragung 2012 Entwurfsplanung 2013-2014
  • Bauherr: Volkswohnung GmbH
  • Alte und Junge, Mieter und Eigentümer, Alleinerziehende und Betreuende sollen hier ihre Heimat finden - versorgt durch Service- und Gesundheitsdienste: ein Modellprojekt.

    Das Haus soll den öffentlichen Raum integrieren. Die Öffnung zum Stadtteil und den Nachbarn soll sichtbar werden; der neue Baustein sich mit dem Bestand der Waldstadt verzahnen.

    Begegnung und Miteinander, “Gemeinsam Leben“ muss nicht nur möglich sein, sondern soll sich baulich artikulieren: Das Haus soll kommunizieren können.

    Privatheit ist in gleichem Maße zu gewährleisten. Freiräume im geschützten eigenen Garten oder Balkon sind unabdingbar.

Das Projekt in der Waldstadt liegt an der Nahtstelle zwischen den langen Zeilen des Geschosswohnungsbaus im halböffentlichen Raum und den Individualstrukturen der Reihen- und Einfamilienhäuser mit ihren privaten Gärten. Gleichzeitig ist es ein Baustein in der Nord-Südachse mit den zentralen Schul- und Kirchbauten. Eine prominente Lage mit einprägsamer Adresse.

Diese Zwitterstellung in der städtebaulichen Übergangssituation findet sich auch im Nutzungsmix des Projekts wieder: Alte und Junge, Mieter und Eigentümer, Alleinerziehende und Betreuende sollen hier ihre Heimat finden - versorgt durch Service- und Gesundheitsdienste: ein Modelprojekt.

Drei Aspekte bestimmen unsere Überlegungen:

- Das Haus soll den öffentlichen Raum integrieren. Die Öffnung zum Stadtteil und den Nachbarn soll sichtbar werden; der neue Baustein sich mit dem Bestand der Waldstadt verzahnen.

- Das Haus soll kommunizieren können. Begegnung und Miteinander, „Gemeinsam Leben“ muss nicht nur möglich sein, sondern soll sich baulich artikulieren.

- Privatheit aber ist in gleichem Maße zu gewährleisten. Freiräume im geschützten eigenen Garten oder Balkon sind unabdingbar.